Alle Welt spricht davon, sei es als Sonnenkind, sei es als Schattenkind, sei es als Heimat suchendes Kind in München oder anderswo, wie in den Büchern von Stefanie Stahl. Das Kind in uns ist ein Medienstar und die Vermarktungsmaschinerie läuft auf Hochtouren. Dabei ist das innere Kind, was seine Entdeckung für die Therapie angeht, eigentlich schon ein Best-Ager. Das therapeutische Konzept , das stark auf Gefühle setzt, wurde nämlich schon im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts von dem katholischen Theologen und Psychologen John Bradshaw entwickelt. "Man kann nur heilen, was man fühlt."
München: Hier kannst du sichtbar machen, was dabei in deinem Kopf so vorgeht:
Stell dir vor, drei Netzwerk-Animationen sind ein Blick in dein Gehirn und zeigen dir den Prozess der Verknüpfung einzelner Neuronen bei der Nahrungsaufnahme.
In nur drei Schritten kannst du Veränderungen in dir spüren und deine erste (ONLINE) Yager-Code Session München optimal vorbereiten:
1. Schritt Schau dir an, wie viele Verknüpfungen mit nur einem einzigen Ereignis verbunden sind.
2. Schritt Löse Verbindungen, die dir nicht gut tun.
3.Schritt Setze neue gute Verbindungen.
Hier geht's zu den Animationen. Viel Spaß!
Erika Chopich und Margaret Paul haben das Konzept um das Inner Bonding, ein Dialog zwischen verschiedenen Persönlichkeitsanteilen ergänzt. Seitdem wurde diese Therapiemethode von der Wissenschaft kontinuierlich weiterentwickelt.
Das innere Kind ist ein Bild, eine Metapher, für den Zugang zu den komplexen innerseelischen Vorgängen in uns. Der Star in uns ist, wenn man so will, ein Starposter, eine äußere Abbildung innerer Abspeicherungen von Erlebnissen, Erfahrungen aus unseren Kindheitstagen und darüber hinaus. Der Begriff des inneren Kindes ist also das Poster. Das, was das Poster abbildet, ist ein Abbild von Teilen unserer Psyche. Und mit diesem Star-Poster lässt sich arbeiten? Aber ja!
Das, was unsere Kindheit geprägt haben sollte, sind Begriffe wie Geborgenheit, in-den-Arm-nehmen, Sicherheit, Wertschätzung oder Liebe. Doch statt uns in diesem idealfamiliären Rahmen wachsen zu lassen, erfahren wir nur allzu oft eine ganz andere Atmosphäre. Das beginnt schon im Mutterleib, wenn sich Eltern überlegen, ob sie uns wollen oder nicht. Pure Existenzangst ist dann eine unserer ersten Lebenserfahrungen und, weil wir in diesem frühen Stadium unserer Existenz ja noch keine Worte haben, speichern wir die volle Skala todesangstähnlicher Gefühle für später ab.
Dann im Kleinkindalter müssen wir erleben, wie sich unsere Eltern offen streiten. Wir lernen Gewalt kennen, Teller fliegen manchmal genauso schnell wie Schläge auf einen niederprasseln können. In der Schule kommen neue (Mobbing)Erfahrungen dazu. Schüler, Lehrer, jeder ist in gewisser Weise ein Werkzeug unseres Weltbildes und der Glaubenssätze, die wir daraus ableiten.
Worauf ich hinaus will: Das innere Kind hat Gesellschaft. Eigentlich ist es ein ganzer Kindergarten, den wir da mit uns herumtragen. Und die Kinder darin sind geprägt von den verschiedensten Lebenserfahrungen, gute wie schlechte.
Sie fragen sich, wie viele Kinder Sie in sich tragen? Nun,dann stelle ich Ihnen ein paar einfache Fragen.
Waren Sie als Kind schon mal traurig? Sei es, weil die Oma gestorben ist, sei es weil Sie zum Geburtstag nichts bekommen haben, sei es weil sich Ihre Eltern gestritten haben, oder sich gar trennen wollten?
Wurden Sie als Kind schon mal bedroht? Sei es durch einen Hund oder eine Katze, sei es durcheinen Mitschüler oder der Vater, sei es durch eine lebensgefährliche Situation?
Wurde Ihnen als Kind schon mal der Mund verboten? Sei es, weil sich Erwachsene unterhalten haben, sei es, weil sie Zeuge von Missbrauch wurden und Ihnen darüber zu reden verboten wurde, sei es, weil Sie jemanden schützen wollten?
Wurden Sie als Kind schon mal übersehen oder zurückgesetzt? Sei es, weil die Mutter keine Zeit hatte für Ihre Ideen, sei es, weil zu viele andere da waren, die Aufmerksamkeit für sich forderten, sei es, weil Sie niemandem wichtig waren?
Sind Sie als Kind schon mal zu kurz gekommen? Sei es bei der Sitzverteilung in der Schule, sei es an Feiertagen, sei es gegenüber Geschwistern, sei es durch schiere Unachtsamkeit Erwachsener?
Wurden Sie als Kind schon mal verlassen und alleine gelassen? Sei es als Baby im Laufstall, sei es beim Baden im Sommer, sei es im Keller beim Versteckspiel, sei es, weil Sie ins Kinderheim oder Internat kamen, damit Ihre Eltern allein Urlaub machen konnten?
Haben Sie mitgezählt? Sie sagen sechs? Nehmen Sie ein Vielfaches davon. Warum? Weil Sie solche Situationen nicht nur einmal erlebt haben, sondern oft Tag für Tag, immer wieder! Und genauso oft wurden diese Erlebnisse in Ihnen abgespeichert. Genau genommen ist da in uns also nicht nur ein Kindergarten, sondern ein ganzes Universum an Kindanteilen. Und mit diesen kindlichen Seelenanteilen lässt sich reden. Sehr gut sogar, dank des Yagercode München.
Diese Kinder in uns sind meist sehr einsam und verletzt. Sie fühlen sich abgelehnt und verlassen. Sie leiden an mangelndem Selbstvertrauen und sind schreckhaft, verängstigt. Manche haben Traumatisches erlebt, wurden missbraucht, geschlagen, gedisst. Sie sehnen sich nach Schutz,nach Geborgenheit, nach echter Liebe, nach jemandem, der sie in den Arm nimmt, sie tröstet, Wunden verbindet, ihnen Mut zu spricht, sie beruhigt, ihnen die Angst nimmt. Und wer könnte das besser, als der gesunde Erwachsene in uns. Doch in diesen inneren Dialog zu treten, die richtigen Kinder zu finden, die richtigen Worte und die richtige Perspektive ist ohne Anleitung nicht einfach.
Es gibt noch ein anderes Kind in uns. Das göttliche Kind. Es ist die Blaupause für ein erfülltes, von unserem Schöpfer uns zugedachtes Leben. Dieses Kind kann die verschiedensten Namen haben. Der Yager Code München nennt es Zentrum. Für manche ist es vielleicht ihr (Schutz)Engel. Und für alle, die nicht an eine höhere Macht glauben, erlauben Sie sich für einen Moment, mal einfach so zu tun als ob. Das kostet Sie nichts, vermittelt Ihnen aber eine neue lohnende Sichtweise und Aussicht auf neue Erfahrungen.
Bleiben wir bei diesem Kind und der Inneren Kindarbeit München. Es ist die Nahtstelle, die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Es weiß, was uns gut tut. Es äußert sich im Bauchgefühl, im Herzschlag. Manche hören es auch als Stimme ihres Gewissens. Dieses Kind kennt uns durch und durch. Es ist der Archivar all unserer Erinnerungen. Und es kann mit Anleitung, genau die Kindanteile in uns finden, die Heilung brauchen und mit den Krankheitssymptomen unseres Körpers zusammenhängen. Oder mit hinderlichen Verhaltensmustern oder, oder. Und dieser göttliche Funken in uns möchte, uns helfen, wieder das Feuer der Leidenschaft zu entfachen. Mit seiner Hilfe lernen wir wieder für eine Aufgabe im Leben, unsere Aufgabe, zu brennen.
Egal, ob mit dem Yager Code München oder eine der anderen Methoden; jede dieser Techniken ist geeignet, den Dialog mit unseren Kindanteilen anzustoßen. Dank dieser therapeutischen Mittel lässt sich mit unterschiedlicher Herangehensweise, sei es durch die Bildsprache oder das gesprochene Wort, Steine, oder Augenbewegungen, ein innerer konstruktiver Dialog herstellen.
Diese Therapieformen sind quasi der verlängerte Arm des göttlichen Kindes, mit dem es in uns das Feuer der Liebe neu entfacht. Wir fühlen endlich Geborgenheit und die erzeugt in uns einen kraftvollen Antrieb und Schub nach vorne. Wir lernen unsere verletzten Kinder zu heilen, sie anzunehmen und so zu lieben, wie sie es verdienen.
Dies kann Ihnen im Alltag helfen, in der Familie ein besserer Vater zu sein, eine bessere Mutter. In der Arbeit in München oder anderswo können Sie mehr Freude an Kollegen und Chefs gewinnen und neuen Sinn aus Ihrem Job ziehen. Krankheiten – sofern organisch alles abgeklärt ist - ob akut oder chronisch, können besser heilen. Beziehungen können gelingen und tragfähiger werden. Oder, Sie können von nun an gelassener ins Alter gehen und Sie können Depressionen, Ängste und Blockaden hinter sich lassen, manchmal auch Demenz. Es gibt Vieles, was man mit dem inneren Kind erreichen kann.
Schon die Verfasser der Bibel wussten um die Bedeutung des Kindes in uns. Ich möchte nur zwei Stellen herausgreifen, die ein scheinbarer Widerspruch sind. Im Kapitel über die Liebe, sagt Paulus von Tarsus folgendes über das Kind:
„Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.“ 1 Kor 13, 11
Und Jesus fordert seine Zuhörer auf:
„… Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.“ Mt 18, 3
Einerseits sollen wir ablegen, was Kind an uns ist, andererseits sollen wir wie die Kinder werden. Hallo! Ein Widerspruch? Nicht wirklich. Denn die Textstellen beziehen sich auf unterschiedliche Sachverhalte.
Die erste Stelle spricht vom unmündigen Kind, das seine Welt nur unvollkommen wahrnehmen kann, weil ihm die Erfahrung des Erwachsenen fehlt. Hier ist die Rede vom verletzten Kind. Vom Kind, das Gewalt ausgesetzt war, das Angst hatte und daraus möglicherweise das Urteil (=Glaubenssatz) abgeleitet hat: Alle Menschen sind schlecht.
Als Erwachsener weiß man, daß das so nicht richtig ist.
Die zweite Stelle bezieht sich auf das gesunde innere Kind. Das Kind in uns, das noch voller Entdeckerdrang ist, das keine Vorurteile kennt, das nicht an Konventionen gebunden ist, das frei ist und fröhlich wie ein Vogel. Dieses Kind repräsentiert die Fülle Gottes für unser Leben. Wenn wir so leben, dann ruhen wir in uns selbst, hängt unser Selbstwert nicht ab vom Urteil anderer, dann sind wir wahrhaft schon hier im Himmel. Auch das steht in den Worten Jesu
:„…Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Lk 17, 21
Ja, wenn's schon da ist, woran erkenn ich's dann? Da ziehen wir doch am besten nochmal den Experten Paulus zu Rate. Denn der weiß es:
„…denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.“ Röm 14, 17
Und jetzt verrate ich Ihnen noch etwas. Wenn wir so leben, werden wir schön, wie uns eine schöne alte Weisheit aus Nordafrika glaubhaft verspricht:
„So viel du in der Liebe wächst, so viel wächst du in der Schönheit. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele." Augustinus Aurelius
Sie brauchen, je nach Thema,zwischen 2 und 3 Sitzungen zu je einer Doppelstunde in meiner Praxis in München. In der ersten Sitzung wird eine vollständige Anamnese erhoben und Ressourcen gehoben. In der zweiten Sitzung wird das Problem erörtert und das Ziel festgelegt. In der dritten und vierten Sitzung wird das innere Bild sichtbar gemacht, analysiert, neukonditioniert und das Ergebnis auf den Grad seiner Wirksamkeit überprüft.
Sie können bei mir auch gerne mit Ihren inneren Kindern arbeiten. Erlauben Sie sich einen Anruf für ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch und erfahren Sie mehr.
Gerne helfe ich auch Ihnen oder Ihren Lieben. Rufen Sie mich an! Gerne komme ich auch zu Ihnen nach Hause.
Ihr Franziskus Ritter Groenesteyn im Herzen von München Schwabing und Prien am Chiemsee
Praxis für hypno-systemisches Coaching und Therapie München Schwabing und Chiemsee, Prien
(Heilpraktiker für Psychotherapie
Traumatherapie / Hypnotherapie)
Kontakt
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Telefon: 089 330 367 54